Das Feuer wieder wecken! – Mit Humor gelöst und ermutigt wieder in den Berufsalltag
Humor als Ressource zur Resilienz und Stressreduktion

Gerade im Berufsalltag erleben nicht wenige Menschen, dass eine einstmals hohe Motivation sich verbraucht hat und dass das innere Feuer nur noch auf geringer Flamme oder gar nicht mehr brennt. Viele reagieren darauf mit Stress, Unlust oder gar Krankheit – und mit weniger Lachen.
Dabei ist Lachen ein wesentlicher Teil unserer wahren Natur. Lachen ist ein Ausdruck von Lebensfreude und Lebendigkeit. Wenn wir uns lebendig fühlen, erleben wir uns motiviert und mit innerem Feuer für unsere Aufgaben. Wir können unseren Humor leben und jede Art von Humor bringt eine Form von Resilienz mit sich.
Ein lösender Humor hilft nicht nur, sich für eine mögliche andere Sichtweise zu öffnen. Ein lösendes Lachen gibt einem die Kraft wieder, frisch anzufangen und neue Energie zu schöpfen. Humor wirkt versöhnlich, sowohl im Umgang mit sich selbst, als auch mit Mitarbeitenden und mit den täglichen Aufgaben.
Denn über sich selbst oder über eine Situation lachen zu können, setzt voraus, dass wir innere wie von außen kommende Hindernisse „umarmen“ lernen und sie in einem größeren Zusammenhang sehen können. Wir finden Wege aus der Enge, in die wir uns hineinmanövriert haben. Wir nehmen Stolpersteine nicht als Versäumnis oder als Scheitern wahr, sondern als einen Hinweis darauf, was wir brauchen, was die Situation erfordert und welche Kräfte im Spiel sind. So schaffen wir einen Spielraum, der entspannt und uns wieder durchatmen lässt.
Themen:
- Was treibt mich an? Das Feuer, Beziehungs- und Spielfähigkeit, erforschen, wecken und stärken
- Der Lebenskompass nach David Gilmore – Humor als Erklärungsmodell für die Wirkungszusammenhänge zwischen Körper und Seele als Voraussetzung für die Entwicklung einer humorvollen Haltung
- Lernen, wie der Körper spricht und mit Gefühl und Verstand zusammenwirkt. Lernen, kreativen Impulsen Raum zu geben für den gesundheitsfördernden Umgang im (Berufs)Alltag.
- Spiel und Humor als grundlegendes, lösendes und förderndes Lebensprinzip erkennen und einsetzen
- Regeln und Anwendung humorvoller Kommunikation in Privat- und Arbeitsleben– Wo fängt der Witz an und wo hört er auf. Den Ernst der Situation und der eigenen Position würdigen.
- Die Bühne des Alltags – Kann ich auch über mich selbst und über der Situation lachen? Zwischen Komik und Ernst.
- Mit Widrigkeiten umgehen – den „Esel“ umarmen (eingefleischte vermeidungs- und Abwehrstrategien.) Darf ich nein sagen? Darf ich scheitern?
- Das Ziel ist im Weg - Erkennen, was Sie wirklich brauchen
Anerkannt als Bildungsurlaub bzw. anerkannter Bildungsträger für Bildungsurlaub/Bildungszeit in: Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland
Anerkennung möglich in: Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
Anmeldung bei: LIW e.V.
Geschäftsstelle: Lohmarer Institut für Weiterbildung e.V., Donrather Str. 44, 53797 Lohmar
Tel: +49 (0)2246-302999-10 Fax: +49 (0)2246-302999-19 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Termin: 26.08. – 30.08.2024
Mo. 13.30 Uhr (Mittagessen:
12.15 Uhr) – Fr. ca. 13.00 Uhr
Ort: Kloster Springiersbach, Bengel
Preise: 795,00 € (Ü/VP)
für Einzelpersonen
995,00 € (Ü/VP)
für Einrichtungen / Firmen
EZ-Zuschlag: 32,00 € insgesamt
Dozent: David Gilmore
David Gilmore vermittelt mit spielerischen Mitteln den Humor,
den wir in unseres Lebens brauchen. Er kam 1972 nach dem
Studium Moderner Sprachen, Literatur und Geschichte (M.A.)
nach Westberlin, wo er zunächst in der Erwachsenenbildung
tätig war. Seine Verbindung von persönlichem und kreativem
Prozess bietet er seit 1983 bei Seminaren, Auftritten und
Fortbildungen zum Thema: Die Kraft des Lachens“ an. Von
1983-1999 war er in der Psychiatrie in Freudenstadt als
Improvisationskünstler, Theatertherapeut, Clown und närrischer
Begleiter im Alltag tätig und zusätzlich in weiteren zwei
psychosomatischen Kliniken. Komik als heilsames Mittel brachte
er im Rahmen seines Projekts „Moving Stages“ in viele Bereiche
des öffentlichen, pädagogischen, sozialen und heilberuflichen
Lebens.
Teilnehmendenzahl: 8–16
Leistungen: Durchführung des Seminars, Übernachtung, Voll-
pension, seminarbegleitende Unterlagen, Versicherung